Bereits 500 Volkswagen Nachwuchskräfte nahmen am Qualifizierungsprogramm „Wanderjahre“ teil

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Wolfsburg, 30.12.2015

• 42 Standorte des Konzerns in 18 Ländern sind beteiligt
• Programm für Berufsanfänger startete 2006

Volkswagen hat seit 2006 bereits 500 Berufseinsteiger in ein „Wanderjahr“ entsandt. Das Programm ermöglicht jungen Ausgebildeten, international Berufserfahrung zu sammeln, indem sie zwölf Monate bei einer Konzerngesellschaft im Ausland arbeiten. Die 500. Teilnehmerin ist Laura Lange von Volkswagen aus Wolfsburg. Anfang Oktober begann ihr Wanderjahr bei Autoeuropa in Portugal.

Der Personalleiter der Marke Volkswagen Pkw, Martin Rosik, sagt: „Volkswagen bietet seinen Beschäftigten attraktive Entwicklungsmöglichkeiten. Das ‚Wanderjahr‘ ist bei unseren Nachwuchskräften sehr beliebt, denn es ebnet qualifizierten und leistungsbereiten jungen Leuten früh den Weg in die internationale Arbeitswelt der Marke und des Konzerns.“

Der Konzernbetriebsratsvorsitzende Bernd Osterloh betont: „Die jungen ‚Wanderer‘ gehen für zwölf Monate ins Ausland. Bei der Auslandsgesellschaft sind sie Teil des normalen Arbeitslebens und werden entsprechend ihrer Qualifikation eingesetzt. Der Betriebsrat unterstützt dieses Programm, da es wesentlich zum interkulturellen Verständnis beiträgt.“

An dem Entwicklungsprogramm beteiligen sich 42 Standorte des Volkswagen Konzerns aus 18 Ländern. Berufseinsteiger können nach Abschluss ihrer Berufsausbildung oder ihres dualen Studiums teilnehmen, wenn sie bis zu fünf Jahre Praxiserfahrung und überdurchschnittliche Leistungs- und Entwicklungspotenzial besitzen.

Am Auslandsstandort arbeiten die Teilnehmer in der Fertigung oder in einem Fachbereich und können sich vor Ort mit Paten austauschen. Einsätze sind beispielsweise in Argentinien, China, Mexiko, Spanien, USA, Polen oder Portugal möglich – und für Teilnehmer aus dem Ausland wiederum an Standorten in Deutschland. Derzeit sind 79 deutsche und internationale „Wanderer“ in der Welt unterwegs. Laura Lange, die 500. Wanderjahr-Teilnehmerin hat im Juli in Wolfsburg ihre Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik beendet und begann im Oktober für zwölf Monate bei Autoeuropa in Portugal am Standort Palmela nahe Lissabon zu arbeiten.

Auszeichnungen, Preise und Awards für BMW 2015. Position als Trendsetter bei Innovationen, Design, Qualität und Nachhaltigkeit weltweit bestätigt.

Das für die BMW Group überaus erfolgreiche Jahr 2015 wird durch eine überwältigende weltweite Wertschätzung bestätigt. So konnten BMW Fahrzeuge in diesem Jahr zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen in so unterschiedlichen Kategorien wie Innovation, Design, Sportlichkeit, Qualität, Nachhaltigkeit und intelligente Fahrzeugvernetzung gewinnen. Die Preisträger in den jeweiligen Themenbereichen wurden von Jurys aus Fachjournalisten, Lesern von Fachzeitschriften, internationalen Automobilexperten sowie von Marktforschern ermittelt.

Umbau zum Jahreswechsel am Standort Hannover: Montage startet 2016 auf neuen Bandabschnitten

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Wolfsburg/Hannover, 28.12.2015

– 500 Beschäftigte arbeiten an Umrüstung  
– „Neue Zukunftsfähige Montage“ auf 30.000 Quadratmetern
– Mitarbeiter wurden über Monate geschult
– Neue ergonomische Arbeitsplätze

Mit neuen Montage-Anlagen ins neue Jahr: Auch die produktionsfreie Zeit über den Jahreswechsel wird bei Volkswagen Nutzfahrzeuge am Standort Hannover durchgehend für umfangreiche Umbaumaßnahmen genutzt. Am 4. Januar startet die Produktion auf neuen Bandabschnitten mit höhenverstellbarer Fördertechnik durch.

Die Montagelinien 7 und 8 werden abgeschaltet, machen Platz für zwei neue, ergonomisch gestaltete Bandabschnitte. Mit den jetzigen Umbaumaßnahmen sind insgesamt rund 200 Beschäftigte von Volkswagen Nutzfahrzeuge und 300 externe Mitarbeiter befasst und bauen 44 Arbeitsbereiche („Montagetakte“) neu auf. An den insgesamt 308 Meter langen Produktionslinien werden im neuen Jahr rund 180 Mitarbeiter im 3-Schicht-Betrieb arbeiten. Hier wird zum Beispiel das Frontend (Kühler, Scheinwerfer, Stoßstange) für den neuen Transporter verbaut, Kraftstoff getankt, Bremsflüssigkeit verfüllt.

Wesentliche Neuerung an den Bandabschnitten sind die individuell höhenverstellbaren Hängebahnen, mit denen die Fahrzeuge durch die Montage „schweben“. Die neue Technik ist leise, flexibel, ergonomisch und entlastet somit die Mitarbeiter. Zudem gibt es sogenannte Mitfahrbänder, die den Beschäftigten verbesserte Arbeitsbedingungen unter ergonomischen Gesichtspunkten verschaffen. Auch eine neue, automatisierte Türenfördertechnik wird im Werk aufgebaut.
Thomas Hahlbohm, Leiter Standortplanung und Werktechnik Volkswagen Nutzfahrzeuge: „Wir nutzen die produktionsfreie Zeit intensiv für größere Umbauarbeiten, um den Betriebsablauf nicht zu stören. So können die Mitarbeiter gleich zu Beginn des neuen Jahres mit der Produktion auf optimierten Linien beginnen.“

Fertigungsleiter Joachim Butzlaff: „Durch die neuen Maßnahmen sichern wir unsere Wettbewerbsfähigkeit, die Produktionstechnik wird auch im internationalen Vergleich auf höchstes Level gehoben. Gleichzeitig haben wir die Ergonomie erheblich verbessert. Sie ist Grundlage für das Erreichen von neuen Qualitäts- und Produktionszielen.“ Seit Monaten bereiten sich die Mitarbeiter intensiv in speziellen Workshops auf die neue Technik und den Umzug an die neuen Bandabschnitte vor. Das Besondere dabei: Die Schulungen werden vor Ort an den Linien durchgeführt. Dadurch können die neuen Arbeitsschritte unter realen Bedingungen erläutert und geprobt werden.

Die jetzt zum Jahresende durchgeführten Modernisierungsarbeiten sind Teil des Gesamtprojekts „Neue Zukunftsfähige Montage“ (NZM) am Standort Hannover. Dieses mehrstufige Umbauprogramm hat bereits 2013 begonnen und wird voraussichtlich 2018 abgeschlossen sein. Die gesamte Montage (betrifft rund 2.800 Mitarbeiter) wird hierbei auf rund 30.000 Quadratmetern grundlegend erneuert: Alte Anlagen werden abgerissen, Böden und Decken aufgerissen. Insgesamt werden 3.750 Tonnen Beton, 5.000 Tonnen Stahl verbaut, Abläufe optimiert und Prozesse produktiver gestaltet.

Audi Konzern investiert in die Zukunft

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Wolfsburg/Ingolstadt, 28.12.2015

– Sachinvestitionen von mehr als € 3 Mrd. in 2016
– Audi CEO Rupert Stadler: „Investieren auf hohem Niveau in Zukunftstechnologien,
  um starke Position auszubauen“
– Axel Strotbek, Vorstand Finanz und Organisation: „Durch weitere Kostenoptimierung
  finanziellen Spielraum gewinnen“
– Audi Personalvorstand Thomas Sigi: „Suchen Experten in wichtigen Zukunftsfeldern“

Audi stellt 2016 die Weichen für künftiges Wachstum: Im neuen Geschäftsjahr will das Unternehmen weiter auf hohem Niveau investieren. Bei weiterer Prozess und Kostenoptimierung sollen die geplanten Sachinvestitionen mehr als € 3 Mrd. betragen und den Erfolgskurs der Ingolstädter stützen. Die Hälfte der geplanten Investitionen entfällt auf die deutschen Standorte in Ingolstadt und Neckarsulm. Zudem wird Audi im Bereich der Zukunftstechnologien auch 2016 Experten einstellen.

Mit dem verabschiedeten Investitionsprogramm für 2016 will das Unternehmen seine Wachstumsstrategie weiter vorantreiben: „Wir investieren weiter auf hohem Niveau in Zukunftstechnologien, um die starke Position unserer Marke auszubauen,“ unterstreicht Audi‑CEO Rupert Stadler. Mit dem neuen Modell Audi Q2 wolle der Autohersteller im kommenden Jahr zudem ein neues Marktsegment betreten.

Außerdem wird Audi im kommenden Jahr den Nachfolger des Audi Q5 vorstellen und so das nächste Kapitel seiner SUV‑Erfolgsgeschichte schreiben. „Natürlich setzen wir mit unseren Investitionen auch gezielt auf alternative Antriebe,“ sagt Stadler. 2018 werde auf Basis des Audi e-tron quattro concept das erste Großserien‑Elektroauto der Marke mit den Vier Ringen auf den Markt kommen. Bis 2020 will Audi seine Modellpalette auf 60 verschiedene Automobile erweitern.

Während Audi bewusst in neue Modelle und Technologien sowie den Ausbau des weltweiten Produktionsnetzwerkes investiert, sieht Finanzvorstand Axel Strotbek auch Potenzial für stetige Kostenverbesserung: „Wir wollen mit dem aktuellen Investitionsprogramm natürlich die starke Position unserer Marke ausbauen, dabei aber auch durch weitere Prozess‑ und Kostenoptimierung Spielraum gewinnen.“ Laut Strotbek werde das Unternehmen nicht an der Zukunft sparen, doch jede Investition genau prüfen. Deshalb habe der Vorstand auch entschieden, den Bau eines neuen Windkanals um ein Jahr zu verschieben.

Im Bereich Digitalisierung gibt Audi weiterhin Gas: Anfang Dezember hat das Unternehmen ein Drittel der Anteile an HERE erworben und sich so die Zusammenarbeit mit einem führenden Anbieter von digitalen Karten und ortsbezogenen Diensten gesichert. Der auf die AUDI AG anteilig entfallende Kaufpreis beträgt rund € 0,85 Mrd. Um seinen „Vorsprung durch Technik“ auch künftig voranzutreiben, wird sich das Unternehmen auf seinem Wachstumskurs auch 2016 personell verstärken. Thomas Sigi, Vorstand Personal und Soziales der AUDI AG, sagt: „Wir suchen Experten in wichtigen Zukunftsfeldern.“ Gefragt seien vor allem Spezialisten für alternative Antriebe und Leichtbau, aber auch IT‑Fachkräfte, die im Zuge der Digitalisierung die Themen Audi connect, Audi mobility und smart factory weiterentwickeln.

BMW Group auf der CES 2016 in Las Vegas. Mit AirTouch präsentiert BMW das Prinzip des berührungslosen Touchscreens.

München/Las Vegas. Auf der Consumer Electronics Show (CES, 6. bis 9. Januar 2016) in Las Vegas zeigt die BMW Group in Form eines Vision Car, wie das Interieur und das User-Interface der Zukunft aussehen könnten. Die fortschreitende Vernetzung von Fahrer, Fahrzeug und Umwelt wird immer intensiver und ermöglicht neue Dienste. Ein Beispiel für neue Technologien in nahtlos vernetzten Fahrzeugen ist das Feature AirTouch zur intuitiven Steuerung von Entertainment-, Navigations- und Kommunikationsfunktionen durch einfache Gesten mit der flachen Hand. Mit AirTouch lässt sich das Display im Fahrzeug wie ein Touchscreen bedienen, ohne dass die Oberfläche berührt werden muss. Sensoren erfassen die Handbewegungen im Bereich zwischen Mittelkonsole und Innenspiegel; so können Fahrer oder Beifahrer den Fokus auf der Fläche des großen Panoramadisplays verändern. Durch einfache Bestätigung wird der entsprechende Menüpunkt ausgewählt oder eine Schaltfläche aktiviert.

Sensoren im Armaturenträger ermöglichen 3D-Steuerung.
Bereits vor einem Jahr hatte BMW auf der CES die neue Gestensteuerung vorgestellt, die es durch einfache Bewegungen der Finger erlaubt, zum Beispiel die Lautstärke zu verändern oder Telefonate anzunehmen. Inzwischen ist diese Technologie als BMW Gestiksteuerung im neuen BMW 7er verfügbar. AirTouch geht jetzt noch einen großen Schritt weiter. Im Bereich des Armaturenträgers sind Sensoren installiert, die auf Handbewegungen in diesem Bereich reagieren und so eine dreidimensionale Steuerung ermöglichen. Durch eine Handbewegung oder Geste lassen sich die Flächen auf dem großen Panoramadisplay aktivieren.

Um diese Bestätigungsaktion auszuführen, verfügt AirTouch noch über eine weitere Möglichkeit: Auf dem Lenkradkranz befindet sich links, perfekt mit dem Daumen zu erreichen, ein verdeckter AirTouch-Taster. Er leuchtet auf, wenn ein Menü oder eine Schaltfläche aktiviert werden kann. Ein kurzer Druck genügt: Schon ist auch auf diesem Weg das gewünschte Programm ausgewählt oder eine Einstellung vorgenommen. Auch für den Beifahrer gibt es einen solchen Taster; er ist im Bereich der Tür auf dem Seitenschweller platziert. Dadurch kann der Beifahrer mit der einen Hand im Menü manövrieren und mit der anderen Hand sehr schnell Eingaben bestätigen.

Die intelligente Menüsteuerung von AirTouch erspart Auswahlschritte. Beim Aktivieren des Telefonfeldes zum Beispiel holt das System automatisch Kontakte oder Anruflisten auf die oberste Auswahlebene, so dass ein Anruf schon mit einer weiteren Handbewegung ausgelöst werden kann. AirTouch erkennt, welche Auswahl- oder Bedienschritte als nächste benötigt werden, und nimmt diese in der Anzeige vorweg. Das ermöglicht eine maximale Konzentration des Fahrers auf das Geschehen auf der Straße oder bietet zusätzliche komfortable Bedienmöglichkeiten, wenn das Fahrzeug hochautomatisiert fährt.

Zu dieser Presseinformation wurde für Sie nachfolgendes AV-Mediamaterial zusammengestellt. Zusätzliches Material können Sie auch über die Navigationspunkte Photo, Audio und Video & TV finden.